OFFIZIELLE WEBSITE DES SCHRIFTSTELLERS ECKARD WETZEL

Über das Buch
Was immer in internationalen Umweltkonferenzen zur Rettung unseres Planeten diskutiert, beraten und besprochen wird — es bleibt im wissenschaftlichen Rahmen. Zum ersten Mal wird mit diesem Buch ein in der Tat eisiges, aber hochbrisantes aktuelles Thema literarisch verarbeitet. Der Autor legt diese allererste Romanerzählung vor, deren aufrüttelnde Handlung sich auf dem siebenten Kontinent, der Antarktis, abspielt. Er entwirft ein faszinierendes Bild von einem gottlob bis heute von Menschenmassen noch weitgehend unberührten Teil unserer Erde. „Der Polarwolf“, mit erzählerischem Verve geschrieben, ist ein leidenschaftliches Plädoyer für einen schonenden Umgang mit dem letzten halbwegs noch unerschlossenen irdischen Paradies.
Geschildert wird in eindrucksvoller Weise der dramatische Überlebenskampf einer Gruppe von Menschen in der weißen Wildnis des Südpols, wo während der Winternacht Temperaturen bis minus 80 Grad Celsius vorherrschen. Wie Melville und Poe bietet auch Wetzel dem Leser vordergründig eine außergewöhnlich spannende Handlung, die ihm dazu dient, den Stoff in Erzählform zu vermitten. Der Leser wird mitgerissen von einer vorwärtsstiebende Partitur der Ängste, welche die Menschen am Südpol, genauer gesagt am dortigen Unzugänglichkeitspol, durchleben müssen.
Was hinter dem Geschehen im Verborgenen liegt, sind Botschaften für die Entwicklung der Erdenbürger; ganz im Sinne Edgar Poes, der gesagt hat: ‚Um die Konflikte der Menschheit aufzuzeigen, genüge es nicht, von den Wigwams vor den Toren der eigenen Stadt zu berichten.‘
Wetzel schuf mit dem Polarwolf eine fürwahr messianische Gestalt, zugleich eine außergewöhnliche Romanfigur, welche dereinst in die Weltliteratur eingehen dürfte.